Mentale Gesundheit im Arbeitsalltag - von einfachen Präventionen und Veränderungen (02.07.2025)
Ihr ärgert euch immer häufiger darüber, dass das Thema “mentale Gesundheit” in eurem Job zu kurz kommt? Dass Begriffe wie Stress, Migräne und Burnout eher unter den Tisch gekehrt, als angegangen werden? Dass gesundheitsfördernde Angebote ausschließlich nach Feierabend stattfinden und ihr daran nicht teilnehmen könnt, weil euch eure Familie ansonsten noch weniger zu Gesicht bekommen würde? Dann könnt und solltet ihr handeln!
Prävention und Veränderung sind nämlich keine Einbahnstraße!
Vielmehr gilt es, das Thema im Arbeitsalltag aktiv aufzugreifen und Vorschläge zu machen, inwiefern eure, aber auch die Gesundheit eurer Kollegen und Kolleginnen gefördert werden kann. Denkt dabei groß und fangt mit kleinen Schritten an. Dadurch könnt ihr ermöglichen, dass die Ideen auch in die Tat umgesetzt und in die doch so stressige Arbeitswoche integriert werden können. Hier ein paar Vorschläge:
- 10-minütige Atemübungen zum Wochenstart:Wenn jeden Montag ein Termin mit dem Titel “Atemübung” in eurem Outlook-Kalender aufpoppt, werdet ihr euch regelmäßig daran erinnern, daran teilzunehmen oder auch das Thema Atmung bewusster anzugehen - selbst in turbulenten Zeiten.
- Bewegungspausen:Gemeinsam mit den Kollegen und Kolleginnen eine Runde spazieren gehen oder ein kurzes Stretching durchzuführen wird euch dabei helfen, den Kopf wieder frei zu bekommen und mit mehr Energie eure Aufgaben zu bearbeiten.
- Gesprächsangebote:Umso mehr ihr als Arbeitnehmer oder Arbeitnehmerin die Möglichkeit habt, mit euren Vorgesetzten über das aktuelle Arbeitspensum, Konfliktpunkte mit anderen Abteilungen oder auch über eure beruflichen Ziele zu sprechen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ihr euch wertgeschätzt fühlt. Kommunikation ist ein so simpler Vorschlag - wird aber häufig zu wenig genutzt.
Im Grunde genommen liegt es sowohl in eurem Interesse als auch im Interesse eures Arbeitgebers, dass langfristige Gesundheit und nachhaltige Zufriedenheit gefördert werden. Habt ihr weitere Ideen, welche Maßnahmen in Unternehmen integriert werden können, um das Wohlbefinden aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu stärken? Lasst uns gerne euren Input und eure Ideen da.